S e h n s u c h t
und ich wollte das nie, nie nie wieder fühlen.
Mein Blick, geht ins Leere, ist leer. Bin alleine, umgeben von Menschen, die ich doch eigentlich nicht mehr beachte. Oder doch? Der Bus fährt wieder an, lautes Geschrei überall. Stickig, überfüllt, ich sitze neben einem kleinen Mädchen, sie redet, redet laut mit einem anderem Mädchen. Ich habe grade mein Buch weggesteckt, kopfschmerzen machen sich breit. augen tuen weh. vor mir, das heißt in der letzten reihe des busses, sitzt ein junge. ich kenne diesen junge, weiß auch seinen namen, bedeutungslos. seine augen, blau, grün, grau? egal, seine haare, blond, hellblond. unwichtig. die kopfschmerzen verstärken sich, mir ist schlecht. der bus hält, aussteigen. von julia verabschieden, frohe weihnachten wünschen, umarmen. ich lauf los, durch schnee, nasse füße. zuhause, ich leg mich ins bett, der hund kommt, ich hab meinen hund sehr lieb, egal. ist doch unwichtig, oder nicht? bor, ich liebe dich, ich liebe dich, wahnsinnig, wahnsinnig sehr. scheiße, ich will nur noch schlafen. bye.
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