sowas unso.

Heute ist mir aufgefallen, wie unwichtig so eine Beziehung doch sein kann. Ich meine kaum einer der 30-40 Jährigen erinnert sich noch an all' seine Beziehung im Teenageralter. Sollte einem zu denken geben. Aber an ihre Große Liebe erinnern sich die meisten dennoch, weil das was ernstes war, etwas, was nicht so leicht zu vergessen ist, weil es einen geprägt hat. Und so ist es doch oder nicht? Wenn einmal richtig und ich meine richtig schwer und vorallem richtig lange (.. was für die meisten heute noch ein Fremdwort ist, wenn ich mir die 2-Tage-Beziehungen so angucke ôo.) verliebt war, verändert einen das und auch die Meinung zum Thema Liebe verändert sich. Vielleicht erkennt man, dass man noch nie verliebt war, bis zu diesem Zeitpunkt. Man wird reifer und man, scheint zumindest so, denkt über alles mehr nach. Auch wenn man meinte, vorher schon verliebt zu sein, war das nur naja.. gelogen. Und nein, - ich schließe mich da nicht aus! Ich habe mich auch ziemlich verändert, wegen dieser einen großen Liebe, die ich hatte bzw. immernoch habe. Und zur Zeit habe ich noch keinerlei Ideen, wie ich von den Gefühlen wegkommen sol. Da ist einfach soviel in meinem kleinen Herzchen. Und wie ihr merkt, denk ich auch viel mehr über alles nach als vorher. Ich bewundere die Menschen, die immernoch den selben Menschen an ihrer Seite habe, nach so vielen Jahren. Weil es immer Höhen und Tiefen gibt und weiterhin geben wird. Trotzdem hält man dann zusammen. Ja, sowas bewundere ich. Ich raste ziemlich oft und ich kann doch nicht von meinem Partner erwarten, dass er mir alles verzeiht oder? Aber diese Menschen schaffen das irgendwie. Weil sie sich lieben. Und vielleicht ist das das große Geheimnis von so langen Beziehungen bzw. Ehen, - wahre Liebe. Nichts erfundenes, gelogenes oder gespieltes. Was echtes, was reales! Vielleicht müssen wir manchmal einfach das tuhen, was unser Herz uns befiehlt. Vielleicht finden wir dann unsere wahre Liebe und das endlose Glück. 

adiéu, me amors. :*

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